Das Gefecht von Steinbach: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Das Gefecht von Steinbach am 15. Oktober 1795 Bericht aus: Streffleur, Oestreichische militärische Zeitschrift. Dritter Band. Siebentes bis Neuntes Heft. Wien, 1832. "Am 15. Oktober rückte Gen. Boros von Wisbaden bis Kemel vor. Sein Vortrab besetzte Nastätten, Holzhausen und Katzenellenbogen; seine Patrullen streiften links am Rheinufer bis Braubach. Gen. Kray zog mit seiner Abtheilung nach Nieder-Erbach-Selters. Hier ließ er einen Theil derselben…“) |
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Das Gefecht von Steinbach | == Zeitliche und räumliche Einordnung == | ||
Das Gefecht von Steinbach ist eine kurze Episode vom 15. Oktober 1795 im bewaffneten Konflikt zwischen österreichischen und französischen Soldaten im größeren Kontext des [https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Koalitionskrieg ersten Koalitionskrieges 1792-1797] gegen Napoleon Bonaparte und dessen Verbündete. | |||
Die hier beschriebenen Begebenheiten ereigneten sich in einer Zone von wenigen Kilometern Breite zwischen [https://de.wikipedia.org/wiki/Merenberg Merenberg] im Norden und [https://de.wikipedia.org/wiki/Nast%C3%A4tten Nastätten] im Süden. | |||
== Ereignisbeschreibung == | |||
[[Datei:Fr_besetzt_15okt1795.jpg|450px|thumb|right|Ungefährer Frontverlauf bei Hadamar-Steinbach am 15. Oktober 1795]] | |||
Es wird hier ein Bericht wörtlich wiedergegeben, der nahezu 40 Jahre später über das Ereignis verfasst und veröffentlicht wurde.<ref>Streffleur, Oestreichische militärische Zeitschrift. Dritter Band. Siebentes Heft, Seite 17 ff., Wien, 1832.</ref> | |||
"Am 15. Oktober rückte [https://de.wikisource.org/wiki/BLK%C3%96:Boros_de_R%C3%A1kos,_Adam Gen. Boros] von Wisbaden bis Kemel vor. Sein Vortrab besetzte Nastätten, Holzhausen und Katzenellenbogen; seine Patrullen streiften links am Rheinufer bis Braubach. | |||
Gen. | [https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Kray_von_Krajowa Gen. Kray] zog mit seiner Abtheilung nach Nieder-Erbach-Selters. Hier ließ er einen Theil derselben als Rückhalt stehen, und bereitete sich mit den Truppen zum Angriff gegen die vor Limburg und Dietz, zwischen dem Zollhause und Lindholzhausen, aufgestellte Nachhut der Divisionen [https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Grenier Grenier] und [https://en.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Poncet Poncet] vor. In der Mitte, durch das Embsthal, marschirte [https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_von_Elsnitz Oberst Elsnitz] mit 4 Eskadrons, 4 Kompagnien und 2 Kanonen; – zu dessen Deckung rückten links gegen Nauheim 2 Eskadrons, rechts gegen die Höhen von Braunfeld 2 Eskadrons, 2 Kompagnien vor. Eine Abtheilung folgte als Unterstützung. | ||
Gen. | Gen. Boyer wartete jedoch den Angriff nicht ab. Seine Infanterie marschirte nach Dietz und Limburg ab; zur Deckung derselben blieben Reiterei und Artillerie zurück. Es begann eine lebhafte Kanonade, welche so lange währte, bis Gen. Kray seine Eskadrons auf beiden Seiten zugleich in die Flanken des Feindes manövriren ließ. Diese Franzosen eilten nun, zu ihren vor beiden Städten lagernden Divisionen zu gelangen, und somit endete das Gefecht. Nachdem Gen. Boyer mit der bisherigen Nachhut eingerückt war, führte Gen. Grenier mit den beiden Divisionen noch in der Nacht eine kleine Veränderung der Stellung aus, und ließ die vor derselben liegenden Höhen durch 3 Bataillons, 3 Eskadrons unter Gen. Simon besetzen – [https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Baptiste_Jourdan Gen. Jourdan] hatte sein Hauptquartier an diesem Tage in Hadamar genommen. | ||
Indeß hatte Gen. Graf Haddik seinen Marsch über Heckholzhausen nach Ober-Diefenbach fortgesetzt, griff den hier aufgestellten Nachtrab der Division Lefebvre an, und trieb denselben in die Flucht. In der Verfolgung fand Gen. Haddik die Höhen von Ahlbach und Oberweyer mit einer starken französischen Truppe besetzt. Nebst einer zahlreichen Infanterie, waren hier drei Chasseur-Regimenter unter dem Befehl des Gen. Hautpoult versammelt. Da der Haupttheil der kaiserlichen Kolonne noch die Waldungen durchzog, und ziemlich weit entfernt war, so beschäftigte sich Haddik mit Rekognoszirung des Feindes, bis sein rechter Flügel anlangte. Nun ließ Haddik das von der französischen Infanterie besetzte Dorf Steinbach mit Granaten bewerfen und dann bestürmen. Der Feind wurde hinausgedrängt, und mit Reiterei und Kavalleriegeschütz hitzig verfolgt. | Gen. [https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Hadik_von_Futak Graf Haddik] ging bei Weilburg über die Lahn. Von hier entsendete er den [https://de.wikipedia.org/wiki/Ign%C3%A1c_Gyulay Major Graf Gyulai] mit 9 Kompagnien, 3 Eskadrons links nach Runkel. Dann setzte Haddik den Marsch auf der nach Hadamar führenden Straße bis Allendorf fort, von wo der [https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Alain_Gabriel_de_Rohan Oberst Prinz Rohan] mit 20 Reitern rechts über Mehrenberg und Lahr nach Meilingen geschickt wurde, um die rechte Flanke der Abtheilung zu decken. Der Prinz fand Meilingen von einer starken feindlichen Truppe besetzt, und zog sich daher nach Lahr zurück. | ||
Indeß hatte Gen. Graf Haddik seinen Marsch über Heckholzhausen nach Ober-Diefenbach fortgesetzt, griff den hier aufgestellten Nachtrab der Division [https://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois-Joseph_Lefebvre,_duc_de_Dantzig Lefebvre] an, und trieb denselben in die Flucht. In der Verfolgung fand Gen. Haddik die Höhen von Ahlbach und Oberweyer mit einer starken französischen Truppe besetzt. Nebst einer zahlreichen Infanterie, waren hier drei Chasseur-Regimenter unter dem Befehl des [https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Joseph_Ange_d%E2%80%99Hautpoul Gen. Hautpoult] versammelt. Da der Haupttheil der kaiserlichen Kolonne noch die Waldungen durchzog, und ziemlich weit entfernt war, so beschäftigte sich Haddik mit Rekognoszirung des Feindes, bis sein rechter Flügel anlangte. Nun ließ Haddik das von der französischen Infanterie besetzte Dorf Steinbach mit Granaten bewerfen und dann bestürmen. Der Feind wurde hinausgedrängt, und mit Reiterei und Kavalleriegeschütz hitzig verfolgt. | |||
In diesem Momente eilten aus Meilingen und Ober-Weyer starke französische Reiterabtheilungen herbei, griffen die verfolgende kaiserliche Reiterei in der rechten Flanke, dann das Dorf Steinbach selbst an, brachten jene Truppe in Unordnung, und eroberten drei Geschütze und zwei Munizionskarren. Haddik kam mit einem Theil seiner übrigen Truppen zur Unterstützung herbei, und hielt den verfolgenden Feind auf. Am Abend führte er seine ganz Abtheilung nach Mehrenberg und Allendorf zurück. Jedoch blieb Ober-Diefenbach schwach besetzt. – Die III. Abtheilung der Avantgarde hatte in diesem Gefechte in Allem 92 Mann und 111 Pferde verloren." | In diesem Momente eilten aus Meilingen und Ober-Weyer starke französische Reiterabtheilungen herbei, griffen die verfolgende kaiserliche Reiterei in der rechten Flanke, dann das Dorf Steinbach selbst an, brachten jene Truppe in Unordnung, und eroberten drei Geschütze und zwei Munizionskarren. Haddik kam mit einem Theil seiner übrigen Truppen zur Unterstützung herbei, und hielt den verfolgenden Feind auf. Am Abend führte er seine ganz Abtheilung nach Mehrenberg und Allendorf zurück. Jedoch blieb Ober-Diefenbach schwach besetzt. – Die III. Abtheilung der Avantgarde hatte in diesem Gefechte in Allem 92 Mann und 111 Pferde verloren." | ||
== Offene Fragen == | |||
* Wer war der erwähnte General Simon? | |||
:Die französische Wikipedia kennt zwei Generäle mit diesem Nachnamen für die Zeit. Infrage kommt meiner Meinung nach nur [https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89douard-Fran%C3%A7ois_Simon Édouard-François Simon]. Der müsste zu diesem Zeitpunkt gerade frisch zum adjudant-général chef de brigade ernannt worden sein. Wikipedia gibt allerdings keine Auskunft darüber, welche Einheit er zu diesem Zeitpunkt genau befehligte, und man findet dort auch keine genaue Auskunft darüber, welche Verbände Grenier unterstellt waren. Ich kenne mich mit der frühen Revolutionsarmee auch nicht aus und weiß nicht, wie stark die organisiert und die Einheiten als feste Verbände abgeschlossen und benannt waren. Wenn die aber exakt fassbar sind, dann gibt es bestimmt zeitgenössische Literatur, die das haarklein ausführt. [[Benutzer:Volker Thies|Volker Thies]] ([[Benutzer Diskussion:Volker Thies|Diskussion]]) 16:04, 9. Mär. 2024 (CET) | |||
::Die Bezeichnung "adjudant-général chef de brigade" könnte als "Hauptadjudant eines Brigadechefs" aufgefasst werden. Brigadegeneral ist er erst ab 1799. [[Benutzer:Hans-Josef Wolf|Hans-Josef Wolf]] ([[Benutzer Diskussion:Hans-Josef Wolf|Diskussion]]) 01:28, 11. Mär. 2024 (CET) | |||
:::Möglicherweise war das dem Verfasser des Berichts nicht ganz klar. Sonst gibt es nur noch einen General Simon, der aber wohl mehr in der Karibik aktiv war. Ich weiß allerdings auch nicht, ob in der französischen Wikipedia wirklich alle Generäle aufgeführt sind. Zumindest könnte es sinnvoll sein, der genauen Biografie und den Einsatzorten von Édouard-François Simon nachzuforschen. [[Benutzer:Volker Thies|Volker Thies]] ([[Benutzer Diskussion:Volker Thies|Diskussion]]) 09:26, 11. Mär. 2024 (CET) | |||
* In Steinbach fand sich bis in die 1960er Jahre am Graben hinter der Kirche von 1963 das Grab "eines russischen Soldaten", so die Erzählungen. War das ein Soldat, der in diesem Gefecht 1795 gefallen war? Das Grab wurde wohl entfernt, nachdem die neue Kirche schon fertiggestellt war. Der Graben ist heute weitgehend verrohrt. | |||
== Zitate == | |||
[[Kategorie:Steinbach]] | |||
[[Kategorie:1795]] | |||
[[Kategorie:Napoleonische Kriege]] |
Aktuelle Version vom 25. März 2024, 14:11 Uhr
Zeitliche und räumliche Einordnung
Das Gefecht von Steinbach ist eine kurze Episode vom 15. Oktober 1795 im bewaffneten Konflikt zwischen österreichischen und französischen Soldaten im größeren Kontext des ersten Koalitionskrieges 1792-1797 gegen Napoleon Bonaparte und dessen Verbündete.
Die hier beschriebenen Begebenheiten ereigneten sich in einer Zone von wenigen Kilometern Breite zwischen Merenberg im Norden und Nastätten im Süden.
Ereignisbeschreibung

Es wird hier ein Bericht wörtlich wiedergegeben, der nahezu 40 Jahre später über das Ereignis verfasst und veröffentlicht wurde.[1]
"Am 15. Oktober rückte Gen. Boros von Wisbaden bis Kemel vor. Sein Vortrab besetzte Nastätten, Holzhausen und Katzenellenbogen; seine Patrullen streiften links am Rheinufer bis Braubach.
Gen. Kray zog mit seiner Abtheilung nach Nieder-Erbach-Selters. Hier ließ er einen Theil derselben als Rückhalt stehen, und bereitete sich mit den Truppen zum Angriff gegen die vor Limburg und Dietz, zwischen dem Zollhause und Lindholzhausen, aufgestellte Nachhut der Divisionen Grenier und Poncet vor. In der Mitte, durch das Embsthal, marschirte Oberst Elsnitz mit 4 Eskadrons, 4 Kompagnien und 2 Kanonen; – zu dessen Deckung rückten links gegen Nauheim 2 Eskadrons, rechts gegen die Höhen von Braunfeld 2 Eskadrons, 2 Kompagnien vor. Eine Abtheilung folgte als Unterstützung.
Gen. Boyer wartete jedoch den Angriff nicht ab. Seine Infanterie marschirte nach Dietz und Limburg ab; zur Deckung derselben blieben Reiterei und Artillerie zurück. Es begann eine lebhafte Kanonade, welche so lange währte, bis Gen. Kray seine Eskadrons auf beiden Seiten zugleich in die Flanken des Feindes manövriren ließ. Diese Franzosen eilten nun, zu ihren vor beiden Städten lagernden Divisionen zu gelangen, und somit endete das Gefecht. Nachdem Gen. Boyer mit der bisherigen Nachhut eingerückt war, führte Gen. Grenier mit den beiden Divisionen noch in der Nacht eine kleine Veränderung der Stellung aus, und ließ die vor derselben liegenden Höhen durch 3 Bataillons, 3 Eskadrons unter Gen. Simon besetzen – Gen. Jourdan hatte sein Hauptquartier an diesem Tage in Hadamar genommen.
Gen. Graf Haddik ging bei Weilburg über die Lahn. Von hier entsendete er den Major Graf Gyulai mit 9 Kompagnien, 3 Eskadrons links nach Runkel. Dann setzte Haddik den Marsch auf der nach Hadamar führenden Straße bis Allendorf fort, von wo der Oberst Prinz Rohan mit 20 Reitern rechts über Mehrenberg und Lahr nach Meilingen geschickt wurde, um die rechte Flanke der Abtheilung zu decken. Der Prinz fand Meilingen von einer starken feindlichen Truppe besetzt, und zog sich daher nach Lahr zurück.
Indeß hatte Gen. Graf Haddik seinen Marsch über Heckholzhausen nach Ober-Diefenbach fortgesetzt, griff den hier aufgestellten Nachtrab der Division Lefebvre an, und trieb denselben in die Flucht. In der Verfolgung fand Gen. Haddik die Höhen von Ahlbach und Oberweyer mit einer starken französischen Truppe besetzt. Nebst einer zahlreichen Infanterie, waren hier drei Chasseur-Regimenter unter dem Befehl des Gen. Hautpoult versammelt. Da der Haupttheil der kaiserlichen Kolonne noch die Waldungen durchzog, und ziemlich weit entfernt war, so beschäftigte sich Haddik mit Rekognoszirung des Feindes, bis sein rechter Flügel anlangte. Nun ließ Haddik das von der französischen Infanterie besetzte Dorf Steinbach mit Granaten bewerfen und dann bestürmen. Der Feind wurde hinausgedrängt, und mit Reiterei und Kavalleriegeschütz hitzig verfolgt.
In diesem Momente eilten aus Meilingen und Ober-Weyer starke französische Reiterabtheilungen herbei, griffen die verfolgende kaiserliche Reiterei in der rechten Flanke, dann das Dorf Steinbach selbst an, brachten jene Truppe in Unordnung, und eroberten drei Geschütze und zwei Munizionskarren. Haddik kam mit einem Theil seiner übrigen Truppen zur Unterstützung herbei, und hielt den verfolgenden Feind auf. Am Abend führte er seine ganz Abtheilung nach Mehrenberg und Allendorf zurück. Jedoch blieb Ober-Diefenbach schwach besetzt. – Die III. Abtheilung der Avantgarde hatte in diesem Gefechte in Allem 92 Mann und 111 Pferde verloren."
Offene Fragen
- Wer war der erwähnte General Simon?
- Die französische Wikipedia kennt zwei Generäle mit diesem Nachnamen für die Zeit. Infrage kommt meiner Meinung nach nur Édouard-François Simon. Der müsste zu diesem Zeitpunkt gerade frisch zum adjudant-général chef de brigade ernannt worden sein. Wikipedia gibt allerdings keine Auskunft darüber, welche Einheit er zu diesem Zeitpunkt genau befehligte, und man findet dort auch keine genaue Auskunft darüber, welche Verbände Grenier unterstellt waren. Ich kenne mich mit der frühen Revolutionsarmee auch nicht aus und weiß nicht, wie stark die organisiert und die Einheiten als feste Verbände abgeschlossen und benannt waren. Wenn die aber exakt fassbar sind, dann gibt es bestimmt zeitgenössische Literatur, die das haarklein ausführt. Volker Thies (Diskussion) 16:04, 9. Mär. 2024 (CET)
- Die Bezeichnung "adjudant-général chef de brigade" könnte als "Hauptadjudant eines Brigadechefs" aufgefasst werden. Brigadegeneral ist er erst ab 1799. Hans-Josef Wolf (Diskussion) 01:28, 11. Mär. 2024 (CET)
- Möglicherweise war das dem Verfasser des Berichts nicht ganz klar. Sonst gibt es nur noch einen General Simon, der aber wohl mehr in der Karibik aktiv war. Ich weiß allerdings auch nicht, ob in der französischen Wikipedia wirklich alle Generäle aufgeführt sind. Zumindest könnte es sinnvoll sein, der genauen Biografie und den Einsatzorten von Édouard-François Simon nachzuforschen. Volker Thies (Diskussion) 09:26, 11. Mär. 2024 (CET)
- Die Bezeichnung "adjudant-général chef de brigade" könnte als "Hauptadjudant eines Brigadechefs" aufgefasst werden. Brigadegeneral ist er erst ab 1799. Hans-Josef Wolf (Diskussion) 01:28, 11. Mär. 2024 (CET)
- In Steinbach fand sich bis in die 1960er Jahre am Graben hinter der Kirche von 1963 das Grab "eines russischen Soldaten", so die Erzählungen. War das ein Soldat, der in diesem Gefecht 1795 gefallen war? Das Grab wurde wohl entfernt, nachdem die neue Kirche schon fertiggestellt war. Der Graben ist heute weitgehend verrohrt.
Zitate
- ↑ Streffleur, Oestreichische militärische Zeitschrift. Dritter Band. Siebentes Heft, Seite 17 ff., Wien, 1832.